Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Linz & Graz

Am Linzer Hauptplatz entschieden wir uns für einen der dort beginnenden Multis und bewiesen dabei leider kein besonders glückliches Händchen. Nachdem wir auf den Spuren von Linz & Graz schon zwei Stunden die Stadt durchwandert hatten (mit einigen Abstechern …) standen wir vor dem abgesperrten Schillerpark, wo es sich als unmöglich herausstellte, die benötigten Variablen zu ermitteln. Hätten wir vorher die Logs studiert, hätte sich das wohl vermeiden lassen, aber mangelnde Vorbereitung scheint eine unausrottbare Gewohnheit des Teams zu bleiben ;)

Immerhin ließen sich am Hauptplatz ein paar Blümchen knipsen …

Blumendetail vom Linzer Hauptplatz Blumendetail vom Linzer Hauptplatz

Mariendom

Vor Ostern ging sich überraschend ein Kurztrip nach Linz aus. Beim Mariendom fanden wir zwar keinen Cache, aber ein für mich interessantes Fastenzeitprojekt, das die Teilnehmer auffordert, ihre Sorgen in symbolischer Form durch Scherben zurückzulassen und somit Gott zu übergeben. Dieser Zugang spricht mich persönlich an, da mir der Glaube immer wieder hilft, im Alltag schwierige oder mühsame Situationen durchzustehen und einfach durchzuhalten und weiterzugehen. Dabei ist es tröstlich, seine Sorgen auch mal abgeben zu können.

Das Wetter war übrigens recht düster, die unterschiedlichen Farbstimmungen entspringen Camera+.

Mariendom mit Fastenzeitprojekt davor Ziegeldetail aus dem Fastenzeitprojekt Ziegeldetail aus dem Fastenzeitprojekt

Wissenspunkt

Mein zweiter Tag in Graz führte mich aus praktischen Gründen in die Gegend am Bahnhof. Überraschenderweise war Europaplatz Graz total einfach zu finden und zu loggen, in so einem vermuggleten Gebiet wirklich selten. Auch der FH Joanneum stattete ich einen Besuch ab. Den Wissenspunkt versuchte ich am Vorabend im Hotel bereits zu berechnen, hatte dann aber die Ergebnisse für unterwegs unzugänglich abgespeichert. Gut so, denn sie wären sowieso falsch gewesen. So konnte ich in Graz meinen 500er feiern! Von dort marschierte ich dann Richtung Ende im Gelände, vorbei an einigen ausrangierten Wagen, quasi der Hinterhof des Bahnhofs. Erfreulicherweise war für mich als Fußgänger nicht Ende im Gelände, durch eine Unterführung konnte ich wiederum von vorne den Bahnhof ansteuern. Noch ein Cache, dann Bankomat, Fahrschein, WC, nochmal Fahrschein (für den Hund), Gepäck aus dem Schließfach und schnell rein in den bereitstehenden Zug nach Wien. Dort ging’s an dem Tag noch weiter, davon allerdings keine Fotos …

rostiges Detail eines alten Eisenbahnrads noch älter: Kutschenrad alte Lok mit psychedelischer Aufschrift vorne dran