Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Perchtoldsdorf

Wehrturm und Pestsäule auf dem historischen Marktplatz in Perchtoldsdorf vor blauem Himmel

Zum Zwecke der Reduktion der gelösten Mystery-Caches traf ich den Aufsteiger in Perchtoldsdorf. Auf dem Weg entdeckte ich, dass in Perchtoldsdorf der erste Wherigo-Cache Österreichs beheimatet ist: „Das Geheimnis der verschwundenen Villa“. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen. Leider scheiterten wir auf der Suche nach den codeförmigen „Gebeinen“ eines herumgeisternden Burgherrn.

Knappenhof, ein imposantes gelb-weiß gestrichenes Gebäude, Nachmittagsherbstlicht fällt von rechts auf den Park vor dem Gebäude

Somit ergab sich aus dem Besuch des geplanten Mystery-Caches „Perchtoldsdorf für Geduldige“ ein halb gelöster Wherigo-Cache. Zwei Wochen später hatten wir nicht nur eine Antwort von den Ownern des Wherigo-Caches erhalten, sondern auch die Info, dass das Gesuchte tatsächlich nicht dort war, wo es hätte sein sollen.

strahlendes Herbstlicht leuchtet durch Bäume, die noch von grünen Blättern bewachsen sind

Also wagten wir zwei Wochen später einen erneuten Anlauf. Für Anfang November war es viel zu warm, aber trotzdem deutlich kühler als zwei Wochen zuvor. Ausgestattet mit den nötigen Hints war der Abschluss des Wherigo beinahe ein Spaziergang. Erst am Ende fanden wir die Final Location nicht wie beschrieben vor, mithilfe aller Hinweise konnten wir trotzdem die Dose finden.

Ausblick Richtung Lainer Tiergarten von einem Hügel in Perchtoldsdorf, viel blauer Himmel, tief liegende Wolken, grüne Sträucher im Vordergrund

Als Nächstes erklommen wir einen anderen Hügel, um das Final des Multis „Pdf“ zu besuchen, dessen Stationen wir bereits zwei Wochen zuvor absolviert hatten. Der Aufstieg lohnt sich, die Aussicht war herrlich.

Ausblick Richtung Maria Enzersdorf von einem Hügel in Perchtoldsdorf, viel blauer Himmel, im Vordergrund steht im Schatten ein schwarzer Hund auf dem Weg

Der Besuch in Perchtoldsdorf endete beim Heurigen mit interessanten Gesprächen mit Einheimischen.

Abend am Bahnhof Perchtoldsdorf, Schild auf dem Bahnsteig beleuchtet von einer einsamen Laterne

Hochleithenwald

Bäume und Sträucher in verschiedensten Herbstfarben, besonders präsent ein Baum zentral im Bild mit leuchtend orangefarbenen Blättern

Die letzten Ausflüge in der Gegend des Hochleithenwalds liegen schon einige Zeit zurück (Auersthal, Bockfließ und Groß-Engersdorf, Zwischen Gross Schweinbarth und Bad Pirawarth). Zum Glück war der Fotograf gerne bereit, mit Lupo und mir einen Ausflug zu machen. Das Wetter war uns gnädig, für Ende Oktober hatten wir ausgezeichnetes Wanderwetter.

weite Aussicht über die Weinberge, die Weinstöcke leuchten in Schattierungen von grün, gelb, orange und rot, im Hintergrund sind unzählige Windkraftanlagen zu sehen

Mit 20 gefundenen Mystery Caches war die Wanderung für mich sehr erfolgreich. Der Fotograf widmete sich den Ölförderanlagen und wird dazu sicherlich noch Ergebnisse veröffentlichen. Der Hund war am Abend schön müde. Also Erfolg auf der ganzen Linie!

Blick in eine Tunnelröhre, in einigen Metern Entfernung ist die Silhouette einer hockenden Person im Lichtschein eines Smartphones zu sehen

An der Donau

Ausflugslokal auf der Donauinsel, die Selbstbedienungsschalter sind mit Rolladen verschlossen, auf einem Schild steht Oase-Steckerlfische, Hofstätter Alexander“, der Asphalt vor dem Lokal ist von Pflanzen durchbrochen

Der erste große Ausflug mit Lupo führte mich in die entlegeneren Gebiete der Donauinsel bzw. des nördlichen Donauufers. Selbst bei einer Anreise mit dem Bus soweit wie möglich ist es noch ein schönes Stück Weg bis die Spitze der Donauinsel ins Bild kommt.

auf der obersten Treppenstufe steht ein schwarzer Hund mit aufgerichteten Ohren, der aufmerksam in die Ferne schaut, im Hintergrund eine gelbe Wiese und Sträucher

Neben den gelösten Mysteries wegen der ich in die Gegend gekommen war, ging sich auch noch der eine oder andere Traditional aus. Schwimmen war ich auch, der wasserscheue Hund hat währenddessen geruht und bewacht.

das Bild ist bodennah aufgenommen, zu sehen ist ein schwarz-brauner Hund, der auf der Seite in der Wiese liegt und schläft, dahinter ist ein Ständer mit einem Rettungsring und weiter hinten der Schlot einer Fabrik zu sehen

Etwa einen Monat später waren wir nochmal in der Gegend unterwegs und es war noch immer sehr heiß. Nach dem einen Mystery suchte ich gefühlt unnatürlich lang, den anderen konnte ich gleich gar nicht finden. Da gab es wohl eine Koordinatenänderung. Und wie sich später herausstellte, hatte ich eine der Antworten falsch notiert und erhielt deshalb keine Auskunft vom Geochecker. Manchmal soll’s halt nicht sein.

Blick über die Donau, rechts im Bild ein Fabrikschlot, der sich auch im Wasser spiegelt

Auf dem Heimweg musste ich noch zum Einkaufen und der Hund hat im Auto gewartet. Also „gewartet“ halt, wie auf dem Foto deutlich zu sehen ist.

Blick durch den Kofferraum ins Auto, auf dem oberen Rand der Rücksitze steht ein schwarzbrauner Hund auf den Vorderpfoten und schaut wichtig aus dem Auto heraus