Zwischen Korneuburg und Bisamberg gibt es eine Cacherunde unter dem Oberbegriff „Verborgen“, stellvertretend sei hier Verborgen bei Pferden genannt, das ist immerhin ein originelles Versteck. An und für sich finde ich die Runde gut gewählt, es ergibt einen schönen Spaziergang, je nach Dauer der Cache-Suche braucht man zwischen 1,5 und 3 Stunden für die Strecke (zu Fuß). Etwas frustrierend ist leider der Zustand der Cache-Dosen (die laut manchem Log nicht mal alle richtige Dosen sind) sowie die Ungenauigkeit der Koordinaten. Gerade bei Verstecken in Gebüschen schaut jeder Ast gleich aus und wenn dann die Koordinaten nicht stimmen, sucht man ewig, ohne fündig zu werden. Als wir dort unterwegs waren, hatten wir noch dazu das Pech, dass unser eigener Kugelschreiber den Geist aufgab und wenn dann die Logbücher feucht und vermurkst sind, geht gar nix mehr. Wäre schön, wenn sich die Owner hier etwas mehr Mühe geben würden, um der Runde den Frustfaktor zu nehmen.
Senninger Lager
Hier begab ich mich auf einen kleinen Radausflug in die Gegend und nutzte die Gelegenheit, um unterwegs zwei Caches zu heben. Über die Felder radelte ich zum Senninger Lager. Ich hatte da relativ schnell die entscheidende Idee, ein paar Monate später kam ich hier mit dem Waldläufer vorbei, den musste ich erst mit der Nase darauf stoßen. Bei Wasser 5 musste ich dann selbst auf den Hint zurückgreifen, weil mir keine offensichtlichen Verstecke ins Auge fielen. Dann war’s aber sofort klar.
Monte Laa
Und schon wieder ein Berg, fällt mir auf. Hier besuchten wir die Radioanlage auf dem Laaerberg, der dazugehörige Cache ist Radio Austria. Bemerkenswert ist neben den erhaltenen Masten, dass man nur um die Ecke zu gehen braucht, und auf einmal steht man mitten auf dem Feld. Wir begaben uns dann weiter nach Oberlaa, wo wir im Park leider nicht fündig wurden. Relativ schnell entdeckten wir den Cache an der buchstäblichen Spitze des Blumenbergs, allerdings fehlten uns entscheidende Bergungsvoraussetzungen. Die Suche nach WIG-Teiche mussten wir dann witterungsbedingt abbrechen. Allerdings gelang dafür ein dramatisches Foto der Uhr im Park. Zu den Wetterkapriolen passte der „Emo“-Effekt von Camera+ wirklich perfekt.